Mittwoch, 18. Juni 2008

Das Ende der Religion

Ich möchte hier auf einen interessanten Artikel hinweisen, dem ich zwar nicht 100%ig zustimme, aber für sehr interessant halte:

http://www.edge.org/3rd_culture/paul07/paul07_index.html

Vor allem die Formulierung der Autoren, Agnostiker und Atheisten quasi als "Mitglieder" von Religion zu bezeichnen, halte ich für fatal.

Ich selbst schwanke zwischen diesen beiden Polen, halte es jedoch für fatal, das Fehlen von Religiosität in einem Menschen als Form von Religion zu bezeichnen.

Andere Passagen des Artikels haben mich so amüsiert, dass ich sie hier zitieren möchte:

"One Great Faith has risen from one eighth to one fifth of the globe in a hundred years, and is projected to rise to one quarter by 2050. Islam. But education and the vote have little to do with it. Generally impoverished and poorly educated, most Muslims live in nations where democracy is minimalist or absent. Nor are many infidels converting to Allah.  Longman was correct on one point; Islam is growing because Muslims are literally having lots of unprotected sex. The absence of a grand revival of Christ, Allah and Vishnu worship via democratic free choice brings us to a point, as important as it is little appreciated — the chronic inability of religion to recruit new adherents on a consistent, global basis."



"Weil Muslime jede Menge ungeschützten Sex haben" - eine köstliche Formulierung. Würde mich jetzt interessieren, wie es in solch einer Vielweiberkultur ohne Schutz beim Sex AIDS-mässig so ausschaut. Einige "Insider" aus muslimischen Kreisen behaupteten mir gegenüber ja steif und fest, im Islam gäbe es weder so "Krankheiten" wie Homosexualität, AIDS oder Kindesmissbrauch. Jaja, und morgen regnet es Schweine hahaha... Allah würde sich im Grabe drehn wenn er den Schwachsinn hören könnte, den seine Anbeter teilweise so von sich geben (same goes for good ol' Jehova...).


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