Sonntag, 30. März 2008

Antisemitismus... und mein Wort zum Montag.

Ganz groß, was in 'Lizas Welt" zu lesen ist über Angela Merkels Rede vor der Knesset:

http://www.lizaswelt.net/2008/03/kleiner-leitfaden-fr-israelkritiker.html

Und im selben Blog auch gleich das wahre Gesicht der Hamas:

http://www.lizaswelt.net/2008/03/hamas-und-holocaust.html

Ich verstehe seit ein paar Jahren die sogenannte "Linke" in Deutschland eh nicht mehr.

Als ich noch 16 war (also vor 16 Jahren) trug ich kurzzeitig auch einen "Arafat-Schal", weil das "irgendwie links, also cool" war. Die Palästinenser waren natürlich die Opfer israelischer Aggression, und ausserdem war der PLO-Schal gleichzeitig ein Statement gegen Nazis und rechtes Gesockse. Dachte ich damals.

Inzwischen hat sich meine Meinung gründlich geändert, das ganze "rechts-links"-Schema passt eh nicht mehr, wenn ich mich überhaupt noch in eine Schublade stecken lassen will, dann in die der sogenannten "Antideutschen" - aber auch da passt mir zwar die grundsätzliche Stoßrichtung (pro Amerika, Anti-Faschistisch, Anti-Patriotisch, Pro-Israel, Anti-Islamistisch) aber andere Dinge wiederum nicht.

Daher - lieber ohne Schublade...

Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass Israel der einzig halbwegs freie, demokratische Staat im Nahen Osten ist, dass derzeit ALLE arabischen Staaten, und 99% der islamischen Welt einer patriarchalischen, militaristischen, faschistoiden und fanatischen Gedankenströmung zum Opfer gefallen sind, dass die Mentalitäten in diesen Ländern Diktaturen favorisieren und freies Denken und Meinung äussern dort sehr unpopulär sind.

Ich bin weiterhin der Meinung, dass der Islam in seiner buchstäblichen Deutung daran Schuld ist -sogenannte "liberale, aufgeklärte" Muslime sind nämlich im Grunde Häretiker, die den Koran nicht wörtlich, sondern allegorisch auffassen - im strengen Wortsinne also Ketzer.

Ich denke, dass der Islam unter den grossen Weltreligionen die Reformresistenteste und Guerilla-geeignetste ist. Würde ich einem Außerirdischen meine Ablehnung aller Religion an Beispielen erläutern wollen, kämen die meisten Beispiele aus dem Islam und dem Christentum.

Der sogenannten "Westen" ist meiner Meinung nach nur da wirklich frei und fortgeschritten, wo er (auch seine eigene) Religion aufgibt, bestenfalls noch als Traditionspflege versteht und das wissenschaftlich-aufgeklärte Denken vorherrscht. Derzeit gibt es leider kaum "religionslose" Gebiete und Länder, dass wären dann die wahrhaft freien Staaten...

...Amen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen